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Erfolgreiche Karateschule

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(Bild: zvg)

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Die acht Athleten starteten unter dem Coaching von Elson und Engjul Kabashi am Samstag zunächst in den Kategorien U16 und U21 und am Sonntag dann in den +18-Kategorien.

Schweizermeister wurden Kol Kabashi U16 -63kg (NET), Kevin Kabashi U16 -70kg (NET), Mentor Bytyci U21 -68kg und Sabri De Martin U21 +78kg. Ebenfalls ins Finale schafften es Endrit Pajaziti U16 -52kg, Mentor Bytyci +18 -67kg und Sabri De Martin +18 +84kg. Die Bronzemedallie sicherten sich Nurija Karalik U21 +60kg (Sport-KV), Lulzim Morinaj U21 -68kg und Janette Horvath +18 +68kg.

Für die beiden Brüder Kol und Kevin war es bereits der fünfte (Kol) und der siebte Titel (Kevin), auch Sabri erreichte nun bereits zum dritten Mal den Titel.


Celtic Folk mit den The Selkies

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Die Musik von The Selkies lebt von der Sehnsucht träumerischer Balladen und Instrumentals, wie auch von den schnellen Rhythmen dynamischer Tänze (Jigs, Reels und Hornpipes). Traditionelles und Eigenkompositionen wechseln sich im Repertoire ab und eine Vielfalt von Instrumenten bereichern die Musik.

Die nordische Musik lebt von der Sehnsucht träumerischer und melancholischer Songs, sowie von fröhlichen, tänzerischen Tunes. Mit Harfe, Flöte, Violine, Gitarre, Bodhrán und Gesang verleihen die fünf Musiker aus Winterthur und Baden ihrer Musik eine anregende Klangvielfalt. Geniessen Sie eine dynamische Reise durch keltische Länder mit gefühlsstarken Eigenkompositionen und traditionellen Melodien neu arrangiert.

Eintritt frei. Kollekte. Mehr Infos: www.selkies.ch oder www.outofbounds.eu

Hauptzoll für motorisierten Verkehr befristet gesperrt

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Der Hauptzoll zwischen Kreuzlingen und Konstanz wird über die Weihnachtszeit gesperrt. (Bild: Archiv)

Der Hauptzoll zwischen Kreuzlingen und Konstanz wird über die Weihnachtszeit gesperrt. (Bild: Archiv)

Mit der Massnahme soll der Konstanzer Stadtteil Stadelhofen vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Im Januar 2014 treffen sich die beteiligten Stellen um die Auswirkungen der Sofortmassnahme auszuwerten und über das weitere Vorgehen zu beraten.

«Ich bin sehr froh, dass Kreuzlingen sein ‚ok‘ zu diesem Versuch gegeben hat» erklärt Oberbürgermeister Uli Burchardt, der die Massnahme mit Stadtammann Andreas Netzle abgestimmt hat. «Das Kreuzlinger Entgegenkommen hilft uns sehr, den arg geplagten Stadtteil Stadelhofen in der Weihnachtszeit vom Durchgangsverkehr zu befreien und für die dort wohnenden Bürger zumutbare Verhältnisse zu ermöglichen», so der Oberbürgermeister.

Mehrbelastung in Kreuzlingen
«Das wird eine Mehrbelastung auf der Kreuzlinger Seite zu Folge haben», ergänzt Stadtammann Netzle, «deshalb werden wir den Verkehr Richtung Konstanz möglichst über die Bahnhofstrasse zum Emmishofer Zoll oder zum Autobahnzoll lenken.» Auch wenn es sich um eine kurzfristig angesetzte und temporäre Sofortmassnahme handelt, messen OB Burchardt und Stadtammann Netzle dem Versuch durchaus auch eine grundsätzliche Bedeutung bei im Hinblick auf ein zu schaffendes gemeinsames Verkehrskonzept der beiden Städte.

Stadtteil unter Druck
Stadelhofen ist ganz besonders von der grossen Nachfrage, die die Stadt Konstanz vor allem an den Wochenenden erfährt, betroffen. Der zunehmende Druck auf diesen Stadtteil äussert sich durch Schleichverkehr zum LAGO, Parksuchverkehr und mit zum Teil verkehrswidrigem Verhalten wie z.B. Fahren entgegen der Fahrtrichtung. Diese Entwicklung hat mittlerweile ein Ausmass erreicht, das so nicht mehr hinnehmbar und mit Sanktionen vor Ort nicht in den Griff zu bekommen ist.

Die Stadt Konstanz wird aus diesem Grunde am 29. November versuchsweise und befristet bis 6. Januar 2014 die Durchfahrt der Kreuzlinger Strasse auf Höhe der Zollanlage (Hauptzoll) für den motorisierten Individualverkehr (MIV) in beide Fahrtrichtungen sperren. Flankierend wird die Schwedenschanze von der Emmishofer Strasse kommend als Sackgasse gestaltet, indem die Durchfahrt zur Kreuzlinger Strasse gesperrt wird.

Besucher aus der Schweiz werden die Altstadt damit entweder über den Emmishofer Zoll oder die Gemeinschaftszollanlage erreichen. Vertreter des Konstanzer Einzelhandles wurden von der Verwaltung über die Schritte informiert. Sowohl die Kreuzlinger Seite wie auch die Stadt Konstanz haben bereits Verkehrszählungen veranlasst, um Daten für die Bewertung des Versuchs erhalten zu können.

Arbeitsgruppe am Werk
Seit Mai 2013 arbeiten die Städte Kreuzlingen und Konstanz, die Gemeinde Tägerwilen sowie die Zollbehörden beider Länder und Kantons- bzw- Bundespolizei in der gemeinsamen Arbeitsgruppe «Grenzübergänge» zusammen. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, die Verkehrssituation an Normal- und an Spitzentagen im Bereich der Grenzübergänge und der Stadtteile Stadelhofen und Paradies dauerhaft zu verbessern. Als mögliche Massnahmen wurden durch die Arbeitsgruppe verschiedene Alternativen von Sperrungen für den Motorisierten Individualverkehr untersucht. Dabei wurde auch die Sperrung der Kreuzlinger Strasse erwogen.

 

Alexander Mierzwa wird sportlicher Leiter Leistungssport

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(Bild: zvg)

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Damit setzt die Vereinsleitung frühzeitig ein Zeichen in Bezug auf die momentane Tabellensituation der 1. Mannschaft. Seine Aufgabe wird sein, gemeinsam mit den Trainern und den Spielern die jetzige Situation zu optimieren, um das vorgegebene Ziel Klassenerhalt zu erreichen.

Der langjährige Bundesliga- und NLA-Profi hat die 1. Mannschaft des HSC Kreuzlingen als Spielertrainer gemeinsam mit Frank Schädler in den letzten drei Saisons betreut und im vergangenen Frühjahr in die Nationalliga B geführt. Der 14-fache deutsche Nationalspieler wird in seinem neuen Amt unterstützt von Sportchef Pit Fischer. Grundsätzlich ist aber der 39-jährige Neuwiler hauptverantwortlich für alle Belange des Männer-Leistungsteams in der zweithöchsten Spielklasse.

Unter der Leitung von Alexander Mierzwa erhofft sich der HSC Kreuzlingen, sich längerfristig im nationalen Spitzenhandball etablieren zu können. Aufgrund seiner grossen Erfahrung und vieler Kontakte – Mierzwa spielte von 2006 bis 2010 beim NLA-Spitzenteam Pfadi Winterthur – ist der EM-Teilnehmer von 2000 die absolute Wunschbesetzung der Kreuzlinger Clubleitung für dieses neu geschaffene Führungsamt.

Rechtzeitig gebremst

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(Bild: Archiv)

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War es ein Nein der Autolobbyisten, wie deren Protagonisten monieren? 45 Prozent der Stimmenden hatten im Vorjahr im Kanton Thurgau gegen das Strassenprojekt BTS gestimmt, mehr als die Hälfte gegen die Erhöhung der Motorfahrzeugsteuer. Letzteres auf Empfehlung des Präsidenten der Thurgauer Raumplanungskommission, Armin Eugster, an Stimmende, welche wohl eine BTS, nicht aber eine OLS gebaut haben wollen.

Wo sind denn alle die Strassenbaubefürworter vom September 2013  geblieben? Dabei hat doch der Baudirektor im Abstimmungskampf zur Preiserhöhung der Autobahnvignette immer mit Nachdruck betont, dass bei einem Nein zur Preiserhöhung der Vignette, die BTS auf dem Spiel steht! Der grosse Nein-Stimmenanteil von 63 Prozent dürfte somit im Kanton Thurgau wohl viel mehr ein Nein von Menschen sein, welchen stetes Wachstum ungeheuerlich erscheint, von Menschen, welche den eigenen Lebensraum nicht weiteren Strassen opfern wollen.

Signale aus Bern
Frau Bundesrätin Doris Leuthard hat als Kommentar zur verlorenen Abstimmung unmissverständlich gesagt, dass der Netzbeschluss nun vom Tisch sei und die Kantone nicht mit Bundesgeldern rechnen können.

Was tut unsere Regierung?
Für mehrere Millionen Franken wurde in den vergangenen Jahren an OLS und BTS geplant. Und die Planung wurde nach der Abstimmung im September 2012 forciert weitergetrieben, obwohl im Hinblick auf jene Abstimmung betont worden war, dass die BTS nur gebaut werden kann, wenn Bundesgelder fliessen, und obwohl bekannt war, dass die Vignettenpreisabstimmung noch im Raume steht. Man dachte nicht daran, an einem Ja wenigstens zu zweifeln.

Wie weiter?
Das Komitee zum Schutz des Seerückens und der Verein zum Schutz von Kulturland in ländlichen Gemeinden fordern die sofortige Einstellung der laufenden BTS/OLS Planung. Wenn das Thema in 20 oder 30 Jahren wirklich wieder aktuell werden sollte, haben sich Fakten wie das Mobilitätsverhalten und die technische Entwicklung deutlich geändert. Wer will dann noch mit veralteten Plänen ein Projekt realisieren? Wohl kaum ein neuer, starker Baudirektor.

Wir fordern eine Rückbesinnung auf eine landschaftsschonende Kantonsentwicklung. Es muss eine Zukunft geben ohne das rasante Wachstum, wie wir es in den letzten zehn bis 20 Jahren erlebt haben.

Mehr Lohn für Lehrer

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(Bild: Julien Christ / pixelio.de)

(Bild: Julien Christ / pixelio.de)

Er erachtet diese Erhöhung, insbesondere unter dem Aspekt der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit am Arbeitsmarkt, als gerechtfertigt. Der Regierungsrat legt jährlich die Grundbesoldung für das Staatspersonal auf den 1. Januar neu fest. Im Vordergrund steht dabei als Ziel die Erhaltung der Kaufkraft. Trotz einer durchschnittlichen Jahresteuerung von minus 0,3 Prozent erachtet der Regierungsrat eine generelle Lohnerhöhung als angezeigt.

Kann HSC Kreuzlingen gegnerische Serie stoppen?

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Schwere Aufgabe für den HSC Kreuzlingen. (Bild: Gaccioli)

Schwere Aufgabe für den HSC Kreuzlingen. (Bild: Gaccioli)

Das Team des ehemaligen NLA-Spielers Peter Szilagyi (Wacker Thun, GS Stäfa, Amictia Zürich und TV Endingen) ist seinem Ziel sich als feste Grösse in der Nationalliga B zu etablieren einen grossen Schritt näher gekommen. Der Slowake hat eine spielstarke Mannschaft geformt, die vor allem von ihrer Ausgeglichenheit profitiert. Neben Topscorer Marius Moser (69 Tore) haben gleich vier Spieler zwischen 34 und 37 Treffer erzielt.

Zuletzt haben die Aargauer die SG GC/Amicitia RWZ Zürich in eigener Halle mit 40:24 abgefertigt. Dabei realisierten Manuel Lässer (7 Tore), Bojan Stojakovic und Mathias Bürli (beide 4) jeweils eine hundertprozentige Wurfausbeute. Und auch Marius Moser (7) verzeichnete nur gerade einen Fehlversuch. Die grosse Effizienz zeichnet den HSG-Angriff in besonderem Mass aus. Mit Claudio Beccarelli und Raphael Aeberhard verfügt der Badener Club zudem über ein starkes Torhüterduo mit langjähriger NLA-Erfahrung.

Deutliche Worte des Präsidenten
Der HSC Kreuzlingen wird sich im Vergleich zur 31:39-Niederlage vom letzten Samstag gegen den Tabellenzweiten TV Endingen in jedem Fall steigern müssen, will er die Badener Spielgemeinschaft in Verlegenheit oder gar ins Stolpern bringen. Die Thurgauer durften mit ihrer Leistung gegen die ambitionierten Endinger nicht zufrieden sein. Nur ganz wenige Spieler schöpften ihr Potenzial aus. «Der Tabellenzweite war keine Übermannschaft», zeigte sich HSCK-Präsident Patrick Müller vom eigenen Team enttäuscht. Er fordert gegen die HSG Siggental/Vom Stein eine klare Reaktion, sowohl im spielerischen wie auch im kämpferischen Bereich. «Die Mannschaft hat das Potenzial gegen jeden NLB-Gegner mithalten zu können. Aber die Spieler müssen dieses Potenzial in den entscheidenden Momenten eben auch abrufen», wählt Müller deutliche Worte.

Die Aufgabe gegen die HSG Siggenthal/Vom Stein ist eine schwierige, aber keine unlösbare. Insbesondere in der Abwehr wird sich der HSC Kreuzlingen inklusive der Torhüter aber deutlich steigern müssen, will er gegen die Aargauer mithalten. Zwei Punkte gegen ein Spitzenteam wären mit Blick auf die Tabelle und das weitere Programm extrem wichtig. Eine Woche später gastiert nämlich der Leader und Aufstiegsfavorit HSC Suhr Aarau in der Egelseehalle und dann geht es zum derzeit punktgleichen Tabellennachbarn nach Zofingen.

Die SPL2-Frauen des HSC Kreuzlingen pausieren an diesem Wochenende. Für sie geht es am 7. Dezember mit dem Auswärtsspiel gegen den LC Brühl St. Gallen weiter, das um 14 Uhr in der Kreuzbleiche-Halle angepfiffen wird.

«Niemand schaut auf Schilder»

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Diskutierten munter über den Boulevard (v.l.): SP-Gemeinderat Walo Abbegglen, SP-Fraktionspräsident Ruedi Herzog, Prof. Klaus Zweibrücken, Stadtrat Michael Dörflinger und Gemeinderat Daniel Moos (FL/Rägäbogä). (Bild: Thomas Martens)

Diskutierten munter über den Boulevard (v.l.): SP-Gemeinderat Walo Abbegglen, SP-Fraktionspräsident Ruedi Herzog, Prof. Klaus Zweibrücken, Stadtrat Michael Dörflinger und Gemeinderat Daniel Moos (FL/Rägäbogä). (Bild: Thomas Martens)

Das Thema «Boulevard» scheidet mehr denn je die Geister. Das war auch beim Stadtgespräch der SP Kreuzlingen am Mittwochabend spürbar. Einigkeit herrschte lediglich darüber, dass der Durchgangsverkehr weiter reduziert werden müsse. Doch über das Wie gehen die Meinungen auseinander. Immerhin gibt es neben den mehr oder weniger radikalen Vorschlägen von Initiativkomitee und Stadtrat seit einigen Wochen auch Pläne der Sozialdemokraten (wir berichteten). Diese hatten bei Prof. Klaus Zweibrücken von der Hochschule für Technik Rapperswil für einen «mittleren vierstelligen Betrag» (Fraktionspräsident Ruedi Herzog) eine Studie machen lassen.

Zwei Fliegen mit einer Klappe
Kernstück ist, dass der renommierte Verkehrsexperte den geplanten Bushof als Lösung für die Verkehrsprobleme auf der Hauptstrasse sieht. «Man könnte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen», erklärte der Hochschullehrer. Er sieht vor, den Abschnitt zwischen Bären- und Löwenkreisel zu sperren und darauf den Bushof zu errichten. «Die geforderten zwölf Busse hätten bequem Platz und man käme dadurch auch nicht so nah an die Platanen ran», so Zweibrücken.

Diesen möchte auch die Stadt nicht an die Kronen: «Keine Platanenreihe kommt weg», versicherte Baustadtrat Michael Dörflinger. Ohne den rund 40 Besuchern zuviel verraten zu wollen – die Stadt stellt die Botschaft an den Gemeinderat zum Kreditbegehren in Höhe von 1,3 Millionen Franken für den Bau des Bushofs erst nächste Woche den Medien vor – machte er klar, wodurch sich die Pläne der Stadt grundsätzlich von denen des Professors unterscheiden.

Nach dem Willen des Stadtrats sollen weiterhin beide Fahrbahnen frei bleiben, acht Busse hätten auf der bisherigen Bushoffläche Platz. Die weiteren vier Busplätze würden getrennt davon auf der Parkstrasse entstehen, zulasten der dortigen Kurzzeitparkplätze. «Wir müssen gewisse Opfer bringen», sieht Dörflinger die Stadt unter Druck. Zu weiteren Opfern, ausser den vorgesehenen Massnahmen auf dem Boulevard (wir berichteten mehrfach), ist die Stadt zum aktuellen Zeitpunkt  nicht bereit. Sollten diese Massnahmen nicht die gewünschte Halbierung des Durchgangsverkehrs auf rund 4500 Autos am Tag bringen, würde die Stadt die Fahrbahn zwischen Löwen- und Bärenkreisel halbseitig sperren.

Sperrung biete Chance
Einige Schritte weiter geht bekanntlich die Initiative für den autofreien Boulevard. Deren Vertreter, Stadtrat Daniel Moos, fasste die Argumente zusammen, die 1200 Kreuzlinger Stimmbürger überzeugen konnten. «Etwa 40 Prozent aller Stimmberechtigten», so Moos. Stadtrat Dörflinger bezweifelte, dass die Initianten Gewerbler und Anwohner berücksichtigt hätten. «Manche können damit leben, manche nicht», sagte Moos. Für ihn bietet die Sperrung des Boulevards auch die Chance, neue Geschäfte anzusiedeln. Entgegen allen anderen befürwortet Moos als Standort für den neuen Bushof den Bahnhof. «Dieser Bus ist abgefahren», ist sich SP-Gemeinderat Walo Abbegglen sicher.

Moos brachte auch ein Parkleitsystem ins Spiel. «Extrem teuer», so Stadtrat Dörflinger. Zudem würden Vekehrsteilnehmer aus Kreuzlingen nicht auf Schilder achten. «Die meisten Leute kennen sich aus und wissen genau, wie sie wohin kommen.» Das war Wasser auf die Mühlen von Daniel Moos und seinen Mitinitianten: «Eine Steilvorlage für uns», jubelte er. «Wir bieten eine einfache Lösung, die auch im Vollzug günstig ist und keine Schilder braucht.» Die Diskussionsrunde zeigte, zum Boulevard ist noch lange nicht alles gesagt, vor allem nicht von jedem.


Beat Pretali ist kein «Sesselkleber»

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(Bild: Archiv)

(Bild: Archiv)

«Das Amt als Gemeindeammann bereitet mir viel Freude und Erfüllung. Seit Beginn darf ich im Gemeinderat mit interessanten Menschen zusammen arbeiten und ein tolles Team auf der Verwaltung unterstützt mich tatkräftig. Ich habe noch keine neue Tätigkeit in Aussicht – es entspricht jedoch meinem Verständnis von Kontinuität und politischer Erneuerung, dass man das einem anvertraute Amt zum ‹richtigen Zeitpunkt› wieder zurück gibt.

Als Gemeindeammann darf ich eine der vielfältigsten Tätigkeiten ausüben. Es ist mir auch vergönnt, das Amt seit Beginn bei bester Gesundheit und mit aller verfügbaren Energie erfüllen zu dürfen. Für mich stimmt es darum umso mehr, nach Ablauf dieser Amtsperiode eine neue Aufgabe zu suchen.»

Kann HSC Kreuzlingen gegnerische Serie stoppen?

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Schwere Aufgabe für den HSC Kreuzlingen. (Bild: Gaccioli)

Schwere Aufgabe für den HSC Kreuzlingen. (Bild: Gaccioli)

Das Team des ehemaligen NLA-Spielers Peter Szilagyi (Wacker Thun, GS Stäfa, Amictia Zürich und TV Endingen) ist seinem Ziel sich als feste Grösse in der Nationalliga B zu etablieren einen grossen Schritt näher gekommen. Der Slowake hat eine spielstarke Mannschaft geformt, die vor allem von ihrer Ausgeglichenheit profitiert. Neben Topscorer Marius Moser (69 Tore) haben gleich vier Spieler zwischen 34 und 37 Treffer erzielt.

Zuletzt haben die Aargauer die SG GC/Amicitia RWZ Zürich in eigener Halle mit 40:24 abgefertigt. Dabei realisierten Manuel Lässer (7 Tore), Bojan Stojakovic und Mathias Bürli (beide 4) jeweils eine hundertprozentige Wurfausbeute. Und auch Marius Moser (7) verzeichnete nur gerade einen Fehlversuch. Die grosse Effizienz zeichnet den HSG-Angriff in besonderem Mass aus. Mit Claudio Beccarelli und Raphael Aeberhard verfügt der Badener Club zudem über ein starkes Torhüterduo mit langjähriger NLA-Erfahrung.

Deutliche Worte des Präsidenten
Der HSC Kreuzlingen wird sich im Vergleich zur 31:39-Niederlage vom letzten Samstag gegen den Tabellenzweiten TV Endingen in jedem Fall steigern müssen, will er die Badener Spielgemeinschaft in Verlegenheit oder gar ins Stolpern bringen. Die Thurgauer durften mit ihrer Leistung gegen die ambitionierten Endinger nicht zufrieden sein. Nur ganz wenige Spieler schöpften ihr Potenzial aus. «Der Tabellenzweite war keine Übermannschaft», zeigte sich HSCK-Präsident Patrick Müller vom eigenen Team enttäuscht. Er fordert gegen die HSG Siggental/Vom Stein eine klare Reaktion, sowohl im spielerischen wie auch im kämpferischen Bereich. «Die Mannschaft hat das Potenzial gegen jeden NLB-Gegner mithalten zu können. Aber die Spieler müssen dieses Potenzial in den entscheidenden Momenten eben auch abrufen», wählt Müller deutliche Worte.

Die Aufgabe gegen die HSG Siggenthal/Vom Stein ist eine schwierige, aber keine unlösbare. Insbesondere in der Abwehr wird sich der HSC Kreuzlingen inklusive der Torhüter aber deutlich steigern müssen, will er gegen die Aargauer mithalten. Zwei Punkte gegen ein Spitzenteam wären mit Blick auf die Tabelle und das weitere Programm extrem wichtig. Eine Woche später gastiert nämlich der Leader und Aufstiegsfavorit HSC Suhr Aarau in der Egelseehalle und dann geht es zum derzeit punktgleichen Tabellennachbarn nach Zofingen.

Die SPL2-Frauen des HSC Kreuzlingen pausieren an diesem Wochenende. Für sie geht es am 7. Dezember mit dem Auswärtsspiel gegen den LC Brühl St. Gallen weiter, das um 14 Uhr in der Kreuzbleiche-Halle angepfiffen wird.

In Baum geprallt

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(Bild: tm)

(Bild: tm)

Gemäss den Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau fuhr der 36-jährige Lenker mit seinem Auto kurz vor 13 Uhr von Bottighofen herkommend auf der Romanshornerstrasse stadteinwärts. Bei der Ausfahrt aus dem Ziilkreisel verlor er die Kontrolle über seinen Wagen, kam nach rechts und prallte neben der Fahrbahn in einen kleinen Baum.

Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von einigen tausend Franken.

Weil beim Lenker einen Atemluft-Test positiv ausfiel, musste er sich im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen einer Blutprobe unterziehen. Sein Führerausweis wurde durch die Kantonspolizei Thurgau zuhanden der Administrativbehörde eingezogen.

Brand in Einfamilienhaus

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(Bild: kb)

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Die Bewohner des Einfamilienhauses an der Steinlerstrasse stellten den Brand kurz nach 1 Uhr fest, begaben sich wegen der starken Rauchentwicklung auf den Balkon und riefen um Hilfe. Eine Nachbarin hörte die Rufe und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale der Kantonspolizei Thurgau. Die Feuerwehr Wängi war rasch vor Ort und löschte die Flammen im Eingangsbereich des Erdgeschosses.

Die beiden Personen auf dem Balkon konnten durch die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in Sicherheit gebracht werden.

Es wurde niemand verletzt, der Sachschaden dürfte sich auf mehrere zehntausend Franken belaufen.

Der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau und ein Elektrosachverständiger haben die Arbeit aufgenommen. Gemäss den bisherigen Abklärungen steht als Brandursache ein technischer Defekt im Zusammenhang mit der Elektrizität im Vordergrund.

Das Konstanzer Konzil und die Eidgenossenschaft

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(Bild: Archiv)

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Mit dem Jahr 2014 beginnen die 600 Jahr-Feierlichkeiten für das wohl bedeutendste Ereignis der Konstanzer Stadtgeschichte, für das Konzil von Konstanz (1414-1418). Dieses war zunächst einmal ein Kirchenkongress, an dessen Ende ein neuer Papst gewählt und die Einheit der katholischen Kirche wieder hergestellt wurde. Andererseits war es auch ein politisches Grossereignis.

Einer der Hauptprofiteure des Konzils war die schweizerische Eidgenossenschaft, denn die Eidgenossen eroberten den ehemals österreichischen Aargau und vergrösserten ihren Einfluss im Thurgau, der schliesslich 1460 vollständig «Untertanenland» der Eidgenossen wurde. Damit wurden während des Konstanzer Konzils die Weichen gestellt für die Schweiz von heute.

Der Konstanz-Hamburger Henry Gerlach ist Philosoph, Germanist und Kunsthistoriker und arbeitet schon seit Jahren über Themen im Zusammenhang mit dem Konstanzer Konzil. Heute leitet er zusammen mit Monika Küble das Kompetenzzentrum Konstanzer Konzil.

Mit bester Abwehrleistung zum Überraschungssieg

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Alex Mierzwa. (Bild: zvg)

Mit dem vierten Saisonerfolg etablierte sich der Aufsteiger im breiten Mittelfeld. Die SG GC Amicitia/RWZ Zürich (8.) und Schlusslicht Solothurn (14.) trennen nur gerade vier Punkte. An der Tabellenspitze ziehen die beiden punktgleichen Leader und Aufstiegsfavoriten HSC Suhr Aarau (nächster Gegner des HSCK) und der TV Endingen davon.

Starke Defensivleistungen
Die Kreuzlinger Führung hatte diese Woche auf den unbefriedigenden Saisonstart mit mehreren wenig zwingenden Niederlagen reagiert und Ex-Trainer Alexander Mierzwa als neuen Chef Leistungssport installiert. Und der langjährige NLA- und Bundesliga-Profi übernahm gegen den Tabellendritten aus dem Aargauischen das Coaching, während sich Spielertrainer Tobias Eblen und sein Assistent Gabor Fülöp auf ihre Spieleinsätze konzentrieren konnten. Auf beiden Seiten dominierten die Abwehrreihen und zwei starke Torhüter: Der Ungare Pal Kenyeres wehrte fast 50 Prozent der Schüsse ab und sein Gegenüber Claudio Boccarelli, langjähriger NLA- und Nationalmannschafts-Goalie, stand ihm kaum nach. Der HSCK erholte sich rasch von einem anfänglichen 1:3-Rückstand und ging beim 5:4 (12.) erstmals in Führung. Boccarelli verhinderte aber mit zahlreichen Paraden, dass sich die Gastgeber etwas Luft verschaffen konnten. Nach dem 10:8 von Kreisläufer Jochen Schäfer, der am Ende ein herausragende Wurfausbeute von 100 % vorweisen konnte, kassierten die Thurgauer drei Gegentore in Serie. Zwar glich Istvan Fekete acht Sekunden vor der Pause das Score wieder aus, doch mit dem Halbzeitpfiff gelang den Aargauern das 12:13.

Überzahl ausgenützt
Die ersten 30 Minuten hatten den Kreuzlingern aber aufgezeigt, dass sie den favorisierten Tabellendritten durchaus in Verlegenheit bringen können. Die erste Viertelstunde der 2. Halbzeit verlief wiederum extrem ausgeglichen. Auf den Führungstreffer folgte postwendend der Ausgleich. Eine Strafe gegen die Aargauer nützte der HSCK zum 21:18 (47.). Und in der Abwehr agierten die Kreuzlinger praktisch fehlerlos, weshalb den Gästen während elf (!) Minuten kein weiterer Treffer mehr gelang. In dieser Phase legten die Thurgauer entscheidend zum 24:18 (53.) vor und gerieten anschliessend nie mehr in Bedrängnis.

Weiteres Steigerungspotenzial
Alexander Mierzwa zeigte sich mit dem Auftritt des HSCK mehrheitlich zufrieden: «Wir haben sicher einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Auf dieser Leistung gilt es nun weiter aufzubauen.» Während man defensiv die bisher stärkste Saisonleistung abrufen konnte, sieht Mierzwa in der Offensive noch einiges Steigerungspotenzial. Keiner der drei Führungsspieler Oliver Schoof, Josip Nekic und Milan Kozak überzeugte im Abschluss, lag die Wurfausbeute doch nur knapp über 50 Prozent.

Am nächsten Samstag gastiert der HSC Suhr Aarau in Kreuzlingen. Die Aargauer verpassten im Frühjahr den sofortigen Wiederaufstieg in die NLA erst in der Barrage. In dieser Saison nimmt der Traditionsclub einen neuen Anlauf. Bisher tat er dies in überzeugender Art und Weise mit erst einer Niederlage. Anpfiff in der Sporthalle Egelsee ist um 20 Uhr.

HSC Kreuzlingen – HSG Siggenthal/Vom Stein Baden 26:23 (12:13)
Sporthalle Egelsee. – 300 Zuschauer. – Sr. Nagel/Bertin.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Kreuzlingen, 3mal 2 Minuten gegen Siggenthal.

Kreuzlingen:
Kenyeres (Buff); Eblen (2), Müller, Fülöp (1), Schoof (7/3), Fehr, Runge (1), Heim (2), Fekete (1), Nekic (4), Gross, Schäfer (5), Kozak (3).
Siggenthal/Vom Stein: Boccarelli (Aeberhard); Anderes, Lässer (2), P. Moser (1), Bürli (1), M. Moser (11/4), Hayoz (1), Schmid, Stojakovic, Merz (1), Egloff (4), Mathys (2), Meier.
Penaltystatistik: Kreuzlingen 3 von 4, Siggenthal 4 von 7.

Nächstes Spiel: HSC Kreuzlingen – HSC Suhr Aarau (Samstag, 7. Dezember, 20 Uhr, Egelseehalle).

Niederlage zum Rückrundenstart

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(Bild: Cerny)

(Bild: Cerny)

Beide Teams bekundeten zum Spielbeginn einige Schwierigkeiten ein stabiles Sideoutspiel aufzuziehen. Gegen Mitte des ersten Satzes gelang es dann allerdings dem TSV Jona sich entscheidend zum 10:17 abzusetzen. Nach einigen missglückten Aktionen versuchte Coach Bär mit einem Timeout sein Team wieder zurück ins Spiel zu bringen. Dieses Timeout zeigte Wirkung und es folgte die stärkste Phase der Gäste.

Nicht abgeklärt genug
Es gelangen einige spektakuläre Punkte sowohl im Block, der Verteidigung und dem anschliessenden Gegenangriff. Der Rückstand konnte Punkt um Punkt reduziert werden bis zum Ausgleich von 19:19. Leider fehlte aber zum Satzende die Abgeklärtheit und das nötige Selbstvertrauen, diesen Satz für sich zu entscheiden und die Grenzstädter mussten den Satz knapp mit 21:25 an Jona abgeben.

Die Pallavolos starteten auf Augenhöhe in den zweiten Satz, mit einigen sehenswerten Angriffen konnte man mithalten aber keine nennenswerten Akzente setzen. Jona seinerseits kam je länger je besser ins Spiel und liess ab Satzmitte nichts mehr anbrennen. Insbesondere am Aufschlag und im Blockspiel war heute ein Klassenunterschied erkennbar. Die wuchtigen Aufschläge setzen die kreuzlinger Annahme bereits im Spielaufbau stark unter Druck, was es unmöglich machte ein schnelles, variables Angriffsspiel aufzuziehen. Die dadurch erhöhte Fehlerquote führte zu einem klaren und verdienten 0:3 Sieg der Gastgeber.

Die Pallavolos werden sich mit Sicherheit mit einer kämpferischen Leistung im nächsten Heimspiel am 7. Dezember, 18 Uhr, gegen den VBC Luzern zurückmelden und hoffen auf eine lautstarke Unterstützung ihrer treuen Fans.

TSV Jona – Pallavolo Kreuzlingen 3:0 (25:21, 25:18, 25:15)

Rain, Jona.

Schiedsgericht: Tschudin, Bärtsch. Ca. 20 Zuschauer.

Kreuzlingen mit: A. Bär (Captain, Coach), U. Haerle (Libero), D. Baumgärtner, A. Moser, F. Feuerle, S. Böhni, R. Krapf, S. Imhof. Ohne: O. Cerny (verletzt), P. Abt (Abwesend).


Adventsfenster in der Gemeinde Langrickenbach

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Wenn Kerzen in den Fenstern leuchten ... (Bild: zvg)

Wenn Kerzen in den Fenstern leuchten … (Bild: zvg)

Während der Adventszeit wird auch in der Gemeinde Langrickenbach beinahe jeden Tag ein Adventsfenster geöffnet. Die Fenster leuchten vom Tag der Eröffnung bis sicher zum 27. Dezember 2013, täglich von 18 bis 21 Uhr. Brennt am Eröffnungstag vor dem Fenster eine Kerze, so sind Sie dort herzlich zu einem Umtrunk eingeladen. Besuchen Sie die Adventsfenster und treffen Sie nette Leute.

Hier die Liste mit den Teilnehmenden:

01.12.2013
Elvira Fischer, Belzstadel 39

02.12.2013
Fam. Guido und Yvonne Rechsteiner und
Marianne Mettler / Börge Pietschmann, Hauptstrasse 91, Zuben

03.12.2013

04.12.2013
Fam. Monika und Rolf Kläusli, Dünnershaus 19

05.12.2013
Feuerwehr Langrickenbach, Manfred Dörsing, Feuerwehrdepot

06.12.2013
Monica Vetsch / Irene Frick, Belzstadel 5

07.12.2013

Fam. Sandra und Thomas Hähni, Lenzwil 3

08.12.2013
Fam. Monika und Peter Lerch, Loowisenstrasse 26

09.12.2013
Fam. Karin und Manfred Dörsing, Bei der Kirche 3

10.12.2013
Fam. Susanne und Hansueli Bischof, Bruster 1

11.12.2013
Fam. Kirsten und Marcel Hahn, Bergackerstrasse 5

12.12.2013
Fam. Silvia und Christian Haueter, Hauptstrasse 150

13.12.2013
Fam. Silvia und Christoph Zingg, Neuhof 1

14.12.2013
4. + 5. Klasse Religionsschüler
mit Janine Haller u. Bea Stäheli, Kirche Langrickenbach

15.12.2013
Fam. Doris und Adi Walker, Im Baumgarten 2

16.12.2013
Fam. Janine und Pascal Haller, Pfarrhaus, Mattwilerstrasse 11

17.12.2013

18.12.2013
Konzert in der Kirche, Musikverein Langrickenbach

19.12.2013
Fam. Irene und Fabian Sander-Trummer, Hauptstrasse 61, Zuben

20.12.2013
Fam. Bea und Albert Stäheli, Löwenhaus 10

21.12.2013
Sonntagschulfeier in der Kirche, 19.00 Uhr mit Apéro

22.12.2013
Fam. Ingrid und Andreas Kuhn, Eggethof 33

23.12.2013

24.12.2013
Weihnachtsfeiern in den verschiedenen Kirchen

Europameisterinnen in Kreuzlingen

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Belinda Bencic (links) und Chiara Grimm mit ihren Trainern Ivan Bencic (links) und Ralph Zepfel beim Training in Kreuzlingen. (Bild: Mario Gaccioli)

Belinda Bencic (links) und Chiara Grimm mit ihren Trainern Ivan Bencic (links) und Ralph Zepfel beim Training in Kreuzlingen. (Bild: Mario Gaccioli)

Während Chiara Grimm (WTA 915) aus Tägerwilen wegen einer Verletzung seit Sommer keine Turniere mehr bestreiten konnte, ist der zweifachen Junioren-Grand-Slam-Siegerin Bencic auch auf der WTA-Tour der Durchbruch gelungen. Die Oberuzwilerin ist bereits die Nummer 187 der Welt und stand kürzlich bei einem 75000-Dollar-WTA-Turnier in Japan in den Halbfinals.

An dem auf Initiative von Ivan Bencic zu Stande gekommenen gemeinsamen Training in der Tennishalle am See hatten die beiden 16-Jährigen sichtlich Spass. «Ich habe mich sehr über Belindas Besuch gefreut.» Das vierstündige gemeinsame Training sei intensiv gewesen. «Ich habe mich dabei aber sehr gut gefühlt»,  betonte die nach einer Verletzungspause genesene Chiara Grimm.

 

 

Bild von Mario Gaccioli

Belinda Bencic (links) und Chiara Grimm mit ihren Trainern Ivan Bencic (links) und Ralph Zepfel beim Training in Kreuzlingen

 

EHC bleibt weiter siegreich

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(Bild: zvg)

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Der EHC Kreuzlingen-Konstanz hatte die Ehre, das Hallen-Eröffnungsspiel gegen die zweite Mannschaft des EC Wil zu bestreiten. Die Eröffnung wurde während den Pausen musikalisch von einer Guggenmusik begleitet. Dieser Start in eine neue Ära schien die Gastgeber zusätzlich anzuspornen. Dem EHCKK misslang jedoch das erste Drittel und er musste mit einem 0:2-Rückstand in die erste Pause.

Diese konnte genutzt werden, um sich wieder zu organisieren und so starteten die Kreuzlinger besser ins zweite Drittel. Spühler und Goldinger konnten ihre Chancen nutzen und noch vor Spielmitte ausgleichen. Der EHCKK war in dieser Phase klar spielbestimmend. Dies änderte sich auch im Schlussdrittel nicht. Forster erzielte die erstmalige Führung für den EHCKK, doch musste nur eine Minute später der Ausgleich hingenommen werden. Kreuzlingen-Konstanz drückte aber weiter und wurde mit dem entscheidenden vierten Treffer belohnt. Torschütze war wiederum Forster. Wil konnte anschliessend noch fünf Minuten in Überzahl spielen, doch Torhüter Dietschweiler liess sich nicht mehr bezwingen.

EC Wil – EHC Kreuzlingen-Konstanz 3:4 (2:0, 0:2, 1:2)

Bergholz – 102 Zuschauer – SR: Flückiger, Käppeli – Tore: 6‘ Böhi (Strässle, Fürer) 1 : 0. 19’ Bissegger (Bösch) 2 : 0. 23‘ Spühler P. (Fontes, Farner T.) 2 : 1. 28‘ Goldinger (Horat, Forster G.) 2 : 2. 46‘ Forster G. (Huber, Spühler Y.) 2 : 3. 47‘ Derungs (Strässle, Ruckstuhl) 3 : 3. 52‘ Forster G. (Goldinger, Huber) Strafen: EC Wil: 3×2 min EHCKK: 3×2 min + 1×2+10 min (Schürch) und 5 min + Spieldauer (Forster G.)

EHC KK: Dietschweiler, (Ströbel); Farner R. Farner T, Horat, Nicolosi, Schürch, Stöckli; Fontes, Forster, G., Ghenzi, Goldinger, Huber, Nekvinda, Seiler, Spühler P., Spühler Y.; Trainer: Sirén

Die Migros Tägerwilen öffnet ihre Tore

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Filialleiter Marc Wirth. (Bild: zvg)

Filialleiter Marc Wirth. (Bild: zvg)

Auf über 900 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet der neue Supermarkt Kundinnen und Kunden aus Tägerwilen und Umgebung ein frisches, regionales und gut sortiertes Warenangebot für den Tages- und Wocheneinkauf. Ladenlayout und -gestaltung schaffen eine angenehme Atmosphäre. Für hohen Einkaufskomfort sorgen auch die verkehrsgünstige Lage dieser Migros-Filiale – direkt an der Hauptstrasse – und die 75 Parkplätze vor dem Eingang und im Untergeschoss. Auch mit dem öffentlichen Verkehr ist der Supermarkt einfach zu erreichen: Der Bahnhof Tägerwilen liegt in unmittelbarer Nähe. Mit der neuen Filiale schafft die Genossenschaft Migros Ostschweiz 15 neue Arbeitsplätze.

Problemloser Baufortschritt
Seit Baubeginn am 19. März 2013 bewegte sich das Bauprojekt zu jedem Zeitpunkt im Rahmen des vorab festgelegten Zeitplans. «Nennenswerte Schwierigkeiten ergaben sich keine», bestätigt Thomas Brülisauer, verantwortlicher Projektleiter seitens Baumanagement der Migros Ostschweiz.
Mit den Arbeiten für den Neubau sowie für die Koordination hatte die Migros Ostschweiz das Architekturbüro Häberlin AG aus Müllheim beauftragt. Sie war für die gesamte Planung, Organisation und den Ablauf der Bauarbeiten verantwortlich.

Nachhaltigkeit im Fokus
Dass sich die Migros einer nachhaltigen, ökologischen Bauweise verschrieben hat, zeigt sich auch am Tägerwiler Supermarkt-Neubau. So wird rund ein Drittel des Strombedarfs der Filiale von der Photovoltaikanlage auf dem Dach gedeckt. Kühlmöbel der neuesten Generation sorgen mit ihrer hohen Effizienz für eine weitere Energieeinsparung. Doch damit nicht genug – Thomas Brülisauer führt weiter aus: «Die Abwärme der gewerblichen Kälte wird für den Heizkreislauf des Supermarkts genutzt. Und bei der Beleuchtung kommt ausschliesslich energieeffiziente LED-Technologie zum Einsatz.»

Die Kundschaft profitiert
Von Donnerstag bis Samstag, 5. bis 7. Dezember, wird in der Migros Tägerwilen gefeiert. So kommen Kundinnen und Kunden in den Genuss von zehn Prozent Rabatt. Für nur 2,50 Franken gibt es eine Bratwurst vom Grill mit Bürli, dazu kostenlos ein Aproz-Mineralwasser. Am Samstag ist ausserdem für Unterhaltung gesorgt. Auch ein Wettbewerb und eine süsse Überraschung fehlen nicht – es het solang’s het. Filialleiter Marc Wirth und sein 14-köpfiges Team freuen sich auf zahlreiche Gäste.

Poststelle wird umgebaut

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(Bild: zvg)

(Bild: zvg)

Der Bundesrat verlangt von der Post, ihre Kundenorientierung und Wirtschaftlichkeit laufend zu verbessern. Deshalb entwickelt die Post ihr Verkaufsnetz weiter, um die Grundversorgung heute wie in Zukunft flächendeckend in hoher Qualität zu erbringen.

Viele Poststellen verzeichnen seit Jahren eine rückläufige Nutzung. Nicht so jene in Scherzingen: In den letzten Jahren hat die Nachfrage zum Teil deutlich zugenommen. Über die Gründe für diesen Trend kann man spekulieren. Sicher ist aber, dass der aktuelle Standort an der Durchgangsstrasse und nahe bei Bahnhof, Bushaltestelle und Dorfladen eine gute Erreichbarkeit der Dienstleistungen gewährleistet.

Wiedereröffnung bis im Frühling 2014
Die Post hat sich deshalb entschieden, die heutigen Lokalitäten im ersten Quartal des nächsten Jahres umfassend zu modernisieren. Der Termin steht noch nicht fest, doch wird der Umbau dazu führen, dass die Filiale während gut zweier Monate geschlossen bleibt. Nach Rücksprache mit der Gemeinde wirdr für diese Zeit auf ein Provisorium verzichtet. Kunden können ihre Postgeschäfte
in der Bauphase aber in einer der zahlreichen Poststellen und Postagenturen in der Umgebung erledigen, zum Beispiel in Kreuzlingen, Landschlacht oder Altnau.

Mit der Renovierung in Scherzingen will die Post nach eigenen Angaben den Zugang zu ihrem Angebot nochmals verbessern. Dies erfolgt mit einem modernen, attraktiven Erscheinungsbild, zu dem wie bisher zwei, nun jedoch offene Schalter gehören.

Einzahlungen mit Bargeld und Karte
Das geplante Angebot ist praktisch und deckt alle wichtigen Postgeschäfte ab; der Schwerpunkt
wird im Bereich der Brief- und Paketaufgabe bzw. -abholung sowie bei den Einzahlungen liegen (sowohl mit Bargeld als auch mit der PostFinance Card). Ebenfalls vorgesehen sind wie bisher Postfächer und lange Öffnungszeiten. Bis zum Start der Bauarbeiten bleibt die Poststelle unverändert in Betrieb.

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